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  Wer braucht den Eisernen Vorhang noch?
Geschrieben von: Andreas Jäger - 08.03.2015, 14:15 - Forum: Allgemeines - Keine Antworten

"Wer braucht den Eisernen Vorhang noch?"
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Rahmen einer wissenschaftlichen Ausarbeitung möchte ich Euch diese etwas provokante aber ergebnisoffene Frage stellen und wäre an Eurer Meinung sehr interessiert. Ich habe einen Artikel dazu geschrieben, den Ihr im Anhang findet. Es sind auch ein paar Fragen dabei, es wäre sehr schön, wenn Ihr ein wenig Zeit findet etwas dazu zu schreiben oder wenn Ihr weiter Fragen dazu aufschreibt, die Euch einfallen. Schon jetzt vielen Dank für Eure Hilfe.
Gruß Andreas Jäger

.pdf   Artikel EV.pdf (Größe: 660,03 KB / Downloads: 9)

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  Neue Betriebssicherheitsverordnung
Geschrieben von: hubert eckart - 27.02.2015, 19:45 - Forum: Allgemeines - Keine Antworten

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 06.02.2015 ist die neue Betriebssicherheitsverordnung im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden.

Zur Veröffentlichung ist folgendes festzustellen:

Die bisher geltende Betriebssicherheitsverordnung (im Folgenden als BetrSichV 2002 bezeichnet) dient der Sicherheit und dem Gesundheitsschutz bei der Verwendung von Arbeitsmitteln bei der Arbeit und der Sicherheit beim Betrieb überwachungsbedürftiger Anlagen. Sie wurde am 27.
September 2002 erlassen und seitdem mehrmals marginal, im Wesentlichen redaktionell geändert.

Nennenswerte inhaltliche Änderungen wurden lediglich mit Artikel 8 der Verordnung vom 18. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2768) durchgeführt.

Es ist notwendig, die BetrSichV 2002
§ zur Beseitigung inzwischen bekannt gewordener erheblicher rechtlicher und fachlicher Mängel,
§ zur systematisch besseren Umsetzung von EU- Recht,
§ zum Abbau von Standard- und Bürokratiekosten,
§ zur Beseitigung von Doppelregelungen insbesondere beim Explosionsschutz und bei der Prüfung von Arbeitsmitteln,
§ zur besseren Anpassung an Schnittstellen zu anderen Rechtsvorschriften, insbesondere an das für die Bereitstellung von Arbeitsmitteln auf dem Markt geltende neue Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) und die darauf gestützten Rechtsverordnungen,
§ zur konkreten Ausrichtung auf das tatsächliche Unfallgeschehen und
§ zur leichteren Anwendbarkeit durch die Arbeitgeber und Anlagenbetreiber
einer Rechts- und Strukturreform zuzuführen.

In der Anlage stelle ich Ihnen die Veröffentlichung mit der Neufassung der BetrSichV vom 03. Februar 2015 zur Verfügung.

Um die amtliche Fassung zu erläutern habe ich für Sie die Begründung für den Kabinettsentwurf vom August 2014 sowie den Beschluss des Bundesrates (928. Sitzung am 28.11.2014) mit den Änderungen (interessant z.B. Änderungsvorschlag 46 zu Anhang I Ziff. 2.5 „Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass
Beschäftigte nicht durch hängende Lasten gefährdet werden, insbesondere hängende Lasten nicht über ungeschützte Bereiche, an denen sich für gewöhnlich Beschäftigte aufhalten, bewegt werden,“ als Anlage eingefügt..

Einen Kurzüberblick über wesentliche Änderungen/Neuerungen der Novelle der BetrSichV enthält der beigestellte Vortrag von Hans-Peter Raths, Bundesministerium für Arbeit und Soziales vom 04.12.2014.

Ich hoffe damit können alle Fragen zur Auslegung von Ihnen eigenständig beantwortet werden.

Zu den Aufgaben des Ausschusses für Betriebssicherheit gehört es, zu ermitteln, wie die in dieser Verordnung enthaltenen Anforderungen erfüllt werden können, und dazu die dem jeweiligen Stand der Technik und Arbeitsmedizin entsprechende Regeln und Erkenntnisse zu erarbeiten.



Mit freundlichen Grüßen



Wolfgang Heuer
UK NRW



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.pdf   bgbl115s0049b_72640.pdf (Größe: 489,44 KB / Downloads: 1)
.pdf   ABS-Fachveranstaltung-2014-07.pdf (Größe: 280,17 KB / Downloads: 0)
.pdf   400-14(B).pdf (Größe: 285,1 KB / Downloads: 0)
.pdf   Begründung Kabinettsentwurf Novelle BetrSichV - 2014-08-27_Begruendung_E....pdf (Größe: 199,12 KB / Downloads: 0)
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  Achtung: Neue Entschädigungsrichtlinie in Vorbereitung
Geschrieben von: hubert eckart - 19.02.2015, 15:38 - Forum: Allgemeines - Keine Antworten

Am 17. Februar hatte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zu einem Informationsgespräch eingeladen. Das Ministerium führt aus, dass dieses Gespräch zur „Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzung für die Zuteilung der 700 MHz- und 1,5 GHz-Frequenzen“ (APWPT: an den Mobilfunk und Sicherheitsfunkanwendungen) notwendig ist.

Entgegen der Erwartung wurde nicht mehr über den „Entwurf einer Verordnung zur Änderung der Frequenzverordnung“ beraten, die Beratung fokussierte sich vielmehr auf die zwischen der Bundesregierung und den Bundesländern vereinbarte "Entschädigung von PMSE-Nutzern des 700 MHz Bereichs, die über eine Genehmigung der BNetzA verfügen" (kein Zitat).

Im Rahmen der Diskussion der Richtlinie zu Ausgleichszahlungen habe ich folgende Punkte aufgezeichnet:

* Kompensation des wirtschaftlichen Schadens
Zwischen Bundesregierung und Bundesländern wurde vereinbart, dass eine angemessene Kompensation stattfinden soll. Es handelt sich dabei um einen Bund-Länderkompromiss.
Um zukünftig den negativ belegten Begriff "Billigkeitsrichtlinie" zu vermeiden wurde die Terminologie „Ausgleichszahlung“ eingeführt.

* Ziel der Ausgleichszahlungen
Anfangsberechtigung ist die Fähigkeit den 700 MHz-Bereich zu verlassen. Die Nutzung kann aber theoretisch fortgesetzt werden – APWPT: bis eine geänderte 700 MHz-Nutzung eintritt?
Dieses Szenario ähnelt der aktuellen 800 MHz-Nutzung: Positiv aus politischer Sicht – für den bisherigen Frequenznutzer allerdings kaum eine Planungsgrundlage.
Hier stellt sich die Frage, ob im Rahmen des 700 MHz-Ausbaus dem Anwender drahtloser Werkzeuge (PMSE) erneut Mobilfunkausbauinformationen bereitgestellt werden können?

* Rechtlicher Status der Ausgleichszahlungen
Obwohl die Terminologie „Ausgleichszahlung“ eingeführt wurde, verwies der Veranstalter darauf, dass dadurch der bisherige Rechtscharakter unverändert bleibt.
Also eine „Billigkeitsrichtlinie“ mit neuem Namen?

* Wer wird durch die geplanten Ausgleichszahlungen absehbar begünstigt?
Alle Anwender drahtloser Werkzeuge, die über eine gültige Genehmigung der BNetzA zu 700 MHz-Frequenzen verfügen.

* Ist es möglich nachträglich eine Genehmigung zu erhalten
Ja. Bis Ende März können alle Eigentümer drahtloser Werkzeuge (PMSE) nachträglich eine Genehmigung bei der BNetzA beantragen, um nachfolgend Ausgleichszahlungen beantragen zu können. BNetzA: Ab 1. April ist dies nicht mehr möglich.
Achtung: Bitte informieren Sie nachdrücklich Ihre Mitglieder über diese Möglichkeit. APWPT empfiehlt ausdrücklich eine Anmeldung! Eine 700 MHz-Nutzung, ohne Genehmigung ist nach meinem Verständnis der derzeitigen Rechtsgrundlagen „illegal“.

* Trennung von professionellen und nicht-professionellen Anwendern
Professionelle und nicht-professionelle Anwender sollen nach derzeitiger Auffassung mit unterschiedlicher Methodik Ausgleichzahlungen erhalten.
Die Diskussion führte schnell zur Fragestellung was „Professionell“ eigentlich darstellen soll.
Von unserer Seite wurde angemerkt, dass auch non-profit Organisationen drahtlose Werkzeuge professionell nutzen.
Der Veranstalter merke darauf an, dass der Begriff „Professionell“ einer Richtlinie der BNetzA entnommen wurde (VVNöml).
Auf Rückfrage teilte die BNetzA mit, dass die Zuteilungspraxis jeden Nutzer, der eine Frequenzzuweisung erhalten hat, als „professionell“ einstuft.
-> es wurde beantragt den Begriff „professionell“ zu löschen.

* Problemfall: Eigentumsnachweis
Umfangreiche Diskussionen haben zum Thema Eigentumsnachweis stattgefunden.
1)
APWPT führte an, dass Miet- und Leasingkauf bisher ausgeschlossen waren. Der Veranstalter bekräftige diese Regelung beizubehalten. Er verwies allerdings darauf, dass es bei Leasing offenbar unterschiedliche Eigentumsmodelle geben soll und empfahl eine diesbezügliche Absprache mit dem Leasing-Geber.
2)
Es stellt sich zusätzlich die Frage wie unterschiedliche Trägerschaften berücksichtigt werden. Wie dargestellt existieren offenbar eine Reihe unterschiedlicher Trägerschaftsmodelle, die den Eigentumsnachweis erschweren könnten. Der Veranstalter versprach eine abschließende Prüfung.

* Problemfall: Planungskosten
Der Bund-Länderkompromiss enthält keine Planungskosten. In einer Reihe von Einrichtungen dürften allerdings erhebliche Planungskosten anfallen, die z.B. durch die Einbeziehung von externen Dienstleistern entstehen.
Es wurde beantragt Planungskosten in die Ausgleichszahlungen aufzunehmen. Dies wurde vom Veranstalter abgelehnt, weil dadurch der Rahmen des Bund-Länderkompromiss überschritten würde.
Daher wurde beantragt eine Härtefallregelung aufzunehmen.

* Wer wird das Verfahren für Ausgleichszahlungen absehbar durchführen?
Die Beratungsteilnehmer lobten grundsätzlich die Abwicklung der Billigkeitsrichtlinie durch die BAFA und wünschten sich die Fortsetzung dieser Arbeit. Eine diesbezügliche Entscheidung steht allerdings noch aus.

* Problemfall: Der PMSE Abstimmbereich überschreitet den 700 MHz-Bereich
Eine Reihe von PMSE haben einen Abstimmbereich, der den 700 MHz-Bereich überschreitet. Hier stellt sich die Fragestellung, ob in diesem Fall überhaupt eine Ausgleichszahlung geleistet werden kann, da nur ein „Teilschaden“ entsteht.
Der Veranstalter will diese Fragestellung prüfen.

* Welche Frequenzbereiche können ohne Einzelgenehmigung verwendet werden?
Die Duplexlücken im 800 und 1800 MHz Bereich sind durch die Entscheidung der Europäischen Kommission europaweit harmonisiert. Die BNetzA hat hierzu eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen, die im BNetzA-Amtsblatt 03-2015 als Vfg. Nr. 2/2015 und Vfg. Nr. 3/2015 veröffentlicht wurde. Beide Verfügungen sind bis 31.12.2025 befristet. APWPT wird kurzfristig diesbezügliche Informationen in der Homepage anpassen.
Wir haben darauf hingewiesen, dass die Europäische Kommission die Mitgliedsländer aufgefordert hat, weitere 30 MHz für die s.g. „Tagesproduktion“ zu identifizieren. Bisher ist keine diesbezügliche deutsche Rückmeldung bekannt.

WICHTIG:
Wir können in den nächsten Tagen schriftlich weitere Anmerkungen zum Verfahren einreichen. Sehen Sie diesbezüglichen Bedarf, so bitte ich Ihrerseits um sehr kurzfristige Rückmeldung.


Mit freundlichen Grüßen

Matthias Fehr
- Präsident -

Association of Professional Wireless Production Technologies e.V.

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  Best Ager in der Veranstaltungswirtschaft – Potential oder Auslaufmodell?
Geschrieben von: hubert eckart - 11.02.2015, 14:27 - Forum: Allgemeines - Keine Antworten

Gut ausgebildete junge Mitarbeiter treffen auf alte Haudegen, die viel Erfahrung haben - und von denen werden sie ausgebremst! Ist das die zukünftige Situation in der Veranstaltungswirtschaft als Folge des demografischen Wandels? Experten der Veranstaltungswirtschaft haben sich mit dem Thema „Best Ager in der Veranstaltungswirtschaft - Potenzial oder Auslaufmodell?“ auseinandergesetzt.

In einer Studie, initiiert von degefest e.V., Veranstaltungsplaner e.V. und der Hochschule Heilbronn, haben sie ihre Einschätzung dargelegt und Handlungsempfehlungen für die Akteure in der Veranstaltungswirtschaft daraus abgeleitet. Ihr Fazit: Ziel muss es sein, dass langjährige und bestens ausgebildete Fachkräfte jenseits der 50 Seite an Seite mit der sogenannten Generation Y zusammenarbeiten. Gerade der demografische Wandel lässt es nicht zu, dass die Veranstaltungsbranche nur dem Nachwuchs die wirklichen Chancen gibt. Sicherlich gibt es gerade in der Event-Branche einige Unterschiede im generationenübergreifenden Zusammenspiel gegenüber anderen Arbeits-Bereichen. Veranstaltungsstätten gibt es schon immer. Aber gerade hinsichtlich der fachspezifischen Ausbildungen (Veranstaltungs-Kaufmann/-frau, Fachkraft für Veranstaltungstechnik) hat sich eigentlich erst in diesem Jahrtausend einiges getan. Und das wirft Fragen hinsichtlich der älteren Mitarbeiter auf. „Können wir auf sie verzichten? Sind die Best Ager noch up-to-date? Sind die Best Ager in der Veranstaltungswirtschaft eine Gefahr oder doch eine Chance?“ fragt sich Prof. Dr. Jerzy Jaworski von der Hochschule Heilbronn, der auch den wissenschaftlichen Beirat des Fachverbandes degefest unterstützt.

Die Studie wurde in gemeinsamer Kooperation der beiden Verbände degefest e.V. und Veranstaltungsplaner e.V. mit der Hochschule Heilbronn erstellt und unterstützt und präsentiert von der Intergerma Marketing GmbH & Co. KG und wurde bereits vorab im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf der Fachmesse Best Of Events in Dortmund am 21.01.2015 vorgestellt.

Bei Interesse senden wir Ihnen auch gern ein gedrucktes Exemplar zu. Bitte melden Sie sich dazu in der degefest-Geschäftsstelle.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Beste Grüße
Jutta Schneider



degefest-Geschäftsstelle
Pfälzer Str. 67/ II
46145 Oberhausen
Telefon: 0800-2288227
Telefax: 0800-2288229
Email: info@degefest.de
Website: www.degefest.de
www.facebook.com/degefest



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  Datenbank technische Lösungen
Geschrieben von: wintersteintheater - 13.01.2015, 14:39 - Forum: Allgemeines - Antworten (4)

Guten Tag in die Runde,

gestern hatte ich ein Gespräch mit einem unserer Tischler. Dabei ging es auch um verschiedene technische Lösungen, die wir in der Vergangenheit in Dekorationen eingebaut haben.
Nun meine Frage: kennt jemand eine Datenbank, wo individuelle Lösungen für theatertechnische Probleme abgelegt sind? Dabei soll es nicht um riesige Verwandlungen gehen. Eher um kleine Lösungen.
Schließlich muss ja nicht jeder das Rad neu erfinden.

Wie ist eure Meinung?
Wäre es sinnvoll, so etwas auf die Beine zu stellen?

Beste Grüße aus dem Erzgebirge.
Frank Schreiter

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  ITEAC 2014 London
Geschrieben von: sanela.kolb@icloud.com - 23.07.2014, 20:57 - Forum: Allgemeines - Antworten (3)

ITEAC - Internationale Konferenz mit Klasse?!

Die alle 4 Jahre wiederkehrende Konferenz in London wurde von Richard Brett ins Leben gerufen. Für viel Geld hat man ein internationales Publikum zusammen gebracht.
Die Fachbesucher bestehen aus Fachplaner, Architekten, Hersteller und Nutzer der Theater- und Opernhäuser.
Das Resümee zur der diesjährigen ITEAC - es war ein sehr teures Networking für mich und für meine anwesenden Kollegen.

Ankunft war recht problemlos, die Registrierung ging flott. Ich schnappe mir das Programmheft und denke wow tolle Themen ich freue mich. Treffe sehr viele mir bekannte Gesichter also beschließen wir uns zu trennen, damit wir so alle Vorträge mitbekommen und uns gegenseitig Berichterstatten.
Weit gefehlt unser denken, denn wir begannen dann untereinander zu Chatten und uns zu Fragen ob es deren ernst ist was wir gerade hören. Also möglichst wieder raus aus dem Vortrag und ab in den nächsten. Unser Entsetzten wurde immer größer und die Wut stieg auf. Die gelesenen Kongressthemen hörten sich viel versprechend an, aber wir dachten die nächsten zwei Tage werden besser. Leider sind die nächsten Kongresstage genau so langweilig gewesen wie der Erste. Das beste Beispiel wie folgt Thema Temporary Theatre. Mit voller Begeisterung rennen wir zum nächsten Vortrag und platzieren uns möglichst günstig zum Ausgang, man weiß nie was uns erwartet Erfahrungsgemäß. Der Vortrag beginnt und wir sehen eine provisorische Spielstätte aus 5000 Europaletten zusammen gestellt, toll denken wir. Nächstes Bild ein Theater aus Silos mit Drehbühne und bestimmt auch mehr aber das war es auch, wir kamen nur bis zu den Silos. Ein kleiner Virtueller Gang durch das Silo in 3D aber auf die Thematik einzugehen wie wurde die Drehbühne realisiert, die OM, der Strom, kurz gesagt die ganze Infrastruktur einer Spielstätte wurde nicht erläutert. Also aufstehen und rausgehen und den nächsten Vortrag anhören.
Die Selbstbeweihräucherungen der einzelnen Sponsoren ging dann doch auf die Nervenzellen.

Die Organisatoren haben sich wirklich bemüht uns zahlende Besucher zufrieden zustellen, sei es beim Kaffee und Kuchen oder beim Mittagessen, die Bemühung war wirklich groß.
Leider wurden uns nicht die Möglichkeit gegeben auch zwischen durch etwas zu trinken, der Zeitslot war sehr begrenzt! Rein in den Cateringbereich schnell eine Tasse oder ein Glas schnappen und dann ab zu den Vorträgen. Mittagszeit ist Essenszeit, Freude kam auf als wir dann feststellen das keinerlei Möglichkeit gab das Essen auch zu essen. Im stehen haben wir versucht unser Hähnchensteak zu schneiden, das Glas mit dem Wasser Hang am Teller, also suchten wir uns die nächstmögliche Treppe zu sitzen, um wenigstens unsere Knie als Tisch zu nutzten und das über 3 Tage und eine Einsicht gab es nicht, bei der Rückfrage ob es denn wenigsten nicht möglich wäre ein paar Stehtische zu bekommen. Leider war die Zeit so knapp bemessen, dass wir unter einander kaum Gespräche führen konnten, gerade bei so einer Veranstaltung ist es wichtig seine Kontakte zu pflegen und Neuigkeiten zu erfahren.
Mein Fazit, die Konferenz wie sie jetzt statt gefunden hat, ist nicht 1 Pfund wert.
Letztendlich ging es hier nur um GRÖßE je GRÖßER desto besser, Theaterplätze ab 1800, Opernhäuser ab 2000 etc dieser Gigantismus war nicht zu überhören….braucht es die Welt wirklich? Muss wirklich eine Technik getauscht werden wenn diese bereits seit 20 Jahren einwandfrei funktioniert?
Was ist mit den kleinen Häusern die saniert werden müssten und die nicht mehr als 800 Plätze oder weniger zur Verfügung haben, dieser wird keine Beachtung gegeben. Was habe ich gesehen von den Hersteller, meist veralteteTechnik die einfach etwas Facelifting bekam und mehr nicht und das Geschrei ist da wir sind die Macher wir können HUGE. Von mir aus können es alle machen so wie die es wollen, aber die Zukunft liegt nicht an Groß und alte Technik, die Zukunft liegt in den kleinen Häuser mit Technik der heutigen Zeit, Innovation und zum Teils auch Maßgeschneidert und nach Kundenwünschen hergestellt. Es gibt Manufakturen die altes mit neuen Kombinieren um die Kosten zu reduzieren und das Haus effizienter und wirtschaftlicher zu nutzen. Warum geht man bei solchen Veranstaltungen nicht auf diese Themen ein? Thema könnte auch sein „alte Industriegelände wieder eine Infrastruktur geben, Tanz, Theater, Kino, Freizeitmöglichkeit für Kinder und Jugend.
Es gibt viele Beispiele auf dieser Welt, wie aus brachen und verlassenen Industriegelände wieder Leben fließt.
Diese Fragen können selbst die Großen Firmen nicht beantworten, denn Geld mach Geil.

Meine teueren Anmeldegebühren habe ich letztendlich fürs Networking genutzt, wenn ich dann die Möglichkeit hatte jemanden eben schnell zu sprechen. Ich denke nicht das ich mich in 2018 wieder nach London begeben werden.

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  Neue Studie belegt hohe Rentabilität für Kulturausgaben
Geschrieben von: hubert eckart - 21.05.2014, 12:13 - Forum: Allgemeines - Keine Antworten

Der Begriff Umwegrentabilität steht seit geraumer Zeit als Indikator für die positiven wirtschaftlichen Effekte der Kulturausgaben einer Kommune. Um hier genauere Aussagen treffen zu können, hat die Stadt Leipzig eine Studie bei der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Auftrag gegeben.

Zitat:2011 drohte in Leipzig eine Finanzierungslücke im Kulturhaushalt und nach dem Gutachten eines Beratungsunternehmens wurde wie andernorts auch lebhaft darüber diskutiert, ob und wieviel Kultur sich die Stadt leisten wolle, ob es Fusionen geben oder gar eines der Häuser geschlossen werden müsse.
Untersucht wurden die Leipziger Theater: Opernhaus, Schauspiel und das Theater der Jungen Welt und zwar in jeweils zwei Varianten (optimistisches und pessimistisches Szenario).
Zur Veranschaulichung der möglichen Bandbreite solcher Annahmen wurden ein besonders positives und ein besonders negatives Szenario zusammengestellt.
Die positiven Annahmen sind der Studie zur Umwegrentabilität der Semperoper in Dresden aus dem Jahr 2006 entnommen (Donsbach, Bönsel, 2007), zudem wurden gemäß des Vorgehens in zahlreichen europäischen und US-amerikanischen Studien auch induzierte Ausgaben berücksichtigt. Die pessimistische Variante legt mögliche Effekte innerhalb der Region vergleichsweise eng aus und schließt überregionale Steuern und Abgaben aus.
Die Ergebnisse bestätigen die bisherigen Thesen von den positiven wirtschaftlichen Effekten der kommunalen Kulturförderung. Selbst beim pessimistischen Szenario liegt die Umwegrentabilität pro 1 € Kulturförderung bei 1,14€ bzw. 1,03€.
In der optimistischen Variante betragen die Werte: 1,75€ (Schauspiel), 2,04€ (Opernhaus) bzw. 1,83€ (Theater der Jungen Generation).

Eine Zusammenfassung der Studie im Anhang



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.pdf   UmwegrentabilitätKurzfassung.pdf (Größe: 71,65 KB / Downloads: 3)
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  57. BTT vom 4.-6.6.2014
Geschrieben von: hubert eckart - 11.05.2014, 13:54 - Forum: Allgemeines - Antworten (1)

In diesem Newsletter möchten wir besonders über einen Themenschwerpunkt der 57. BTT informieren: Roundtables und Workshops!

1. BTT Kongress- und Exkursionsprogramm, Ticket-Shop!

BTT2014Nur noch wenige Wochen, dann beginnt die 57. Bühnentechnische Tagung der DTHG. Am 4. und 5. Juni 2014 finden in der Schwarzwaldhalle Karlsruhe die Ausstellung und die Tagung und am 6. Juni die Exkursionen statt.
Die Ausstellerliste sowie Informationen zum Spezial-Ticket der Deutschen Bahn, Hotelbuchungen und mehr finden Sie unterwww.btt2014.de

Im Online-Ticket-Shop können Sie vorab Ihre Eintrittskarten zur BTT und DTHG Nacht kaufen! Die BTT-Karten berechtigen auch zur Nutzung des Karlsruher Nahverkehrs! Beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl für einzelne Veranstaltungen begrenzt ist. Rechtzeitiges Buchen - insbesondere für die Exkursionen - lohnt sich!





2. BTT Schwerpunkt: Roundtables und Workshops

In diesem Jahr ist die BTT Treffpunkt besonders vieler Berufsgruppen, die hier ihre Roundtables und Workshops veranstalten.
Vielleicht sind Sie einem der folgenden Bereiche tätig und möchten an dem entsprechenden Treffen teilnehmen?
Für eine Anmeldung vorab wären wir dankbar (bitte per Mail an gmbh@dthg.de).

Bühnenmaler und -plastiker
Workshop am 4.06.14 von 11:00 - 13:30 Uhr
Leitung: Daniela Schaudinn (Fa. A. Haussmann Theaterbedarf GmbH)
Ines Bode (Wilhelm Ostwald Schule Berlin)
Edith Rugel (EurAka Baden-Baden)

Berufsschullehrer
Roundtable am 4.06.2014 von 11:00 - 11:45 Uhr
Leitung: Manfred Pütz

Prüfer
Roundtable am 4.06.2014 von 12:00 - 12:45 Uhr
Leitung: Manfred Pütz

Werkstattleiter
Treffen am 4.06.2014 von 13:00 - 13:45 Uhr
Themen/Vorträge:
- Werkstätten des Studio Hamburg: Jörn Denneborg (Studio Hamburg);
- 3D-Fräsen: Volker Klüber (Elumatec AG);
- Werkstätten des Badischen Staatstheaters Karlsruhe: Guido Schneitz (Badisches Staats­theater Karlsruhe)
Leitung: Sascha Schlößer (WDR), Martin Högg

Szenografen, Bühnen- und Kostümbildner
Roundtable am 4.06.2014 von 15:00 - 17:00 Uhr
Thema: Bühnenraum im 21. Jahrhundert – Szenografie heute: Stand und Ausblick
Aufbau eines Netzwerks mit dem weiteren Ziel, eine feste Plattform für diese Netzwerktreffen zu erhalten.
Leitung:
Prof. Tina Kitzing (Beuth Hochschule für Technik Berlin, Veranstaltungsgestaltung, Event design),
Prof. Kerstin Laube (TU Berlin, Masterstudiengang Bühnenbild_Szenischer Raum),
Katrin Oelgarten, Rechtsanwältin und Mediatorin (M.A.)

Rahmenprogramm (öffentlich!): 4.06.2014, 14:00 Uhr, Treffpunkt Schwarzwaldhalle, Foyer): Rundgang durch die Abteilung Szenografie der Hochschule für Gestaltung (HfG): Beim Rundgang durch die HfG soll Einblick in die Arbeit der Studenten gegeben werden, anhand einiger aktueller Projekte. Außerdem ist ein kurzer Rundgang durch die den Szenografen zu Verfügung stehenden Werkstätten und das Theaterstudio der HfG geplant.

Inspizienten
Roundtable am 4.06.2014 von 16:00 - 18:00 Uhr
Vorstellen des Inspizienten Blogs, Aus- und Weiterbildung von Inspizienten, Rechte und Pflichten nach NV Bühne Solo für Inspizienten
Leitung: Christine Curth (Staatstheater Schwerin),
Referent: Adil Laraki (Theater und Philharmonie Essen)

Sicherheitsingenieure und Fachkräfte für Arbeitssicherheit
Roundtable am 5.06.2014 von 11:00 - 11:45 Uhr
Neuerungen im Bereich der Vorschriftenlage und Normen im Veranstaltungsbereich
Leitung:
Kerstin Budde (that),
Johannes Heinz (VBG),
Peter Steinhäuser (DTHG)

Rigger
Workshop am 5.06.2014 von 14:00 - 16:00 Uhr
Thema: Rigging im Theater? „So ein Quatsch kommt mir nicht ins Haus!“
Leitung: Matthias Moeller (Prolyte GmbH) und Chris Boettger


3. Im BTT - Kongresskalender finden Sie eine Übersicht aller geplanten Veranstaltungen und Exkursionen.
Dabei bietet der Kalender verschiedene Funktionen an:

Mit dem Menüpunkt „Mail“ (orange markiert) können Sie andere Personen per Mail über einen interessanten Termin informieren!
Mit der Option „Memo“ können Sie sich an einen Termin automatisch per Email erinnern lassen.
Mit „iCal“ wird der Termin direkt in Ihren Kalender (iCal oder Outlook) eingetragen und
mit „Anmelden/Reservieren“ können Sie sich für den Besuch einer Veranstaltung direkt anmelden



Wir freuen uns, Sie auf der 57.BTT in Kalrsruhe begrüßen zu können.

Ihre
DTHG-Geschäftsstelle


DTHG
Kaiserstraße 22
53113 Bonn
www.dthg.de

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Exclamation Privatsphäre auch im Forum
Geschrieben von: Andreas Bickel - 02.02.2014, 01:55 - Forum: Allgemeines - Keine Antworten

Bitte das Thema Privatsphäre auch im Forum beachten!

Komplette e-Mails mit allen Addressaten und deren e-Mail Adressen gehören nach meiner Empfindung nicht in einen Beitrag.

Die Veröffentlichung von Texten und Inhalten Anderer sollte unbedingt auch mit dem ursprünglichen Verfasser abgestimmt sein.

Persönliche Daten von Dritten wie Adresse, Telefonnummer, e-Mail etc. Gehören nicht in einen Beitrag - Vorsicht bei copy & paste sowie Anhängen.

Vielen Dank für Berücksichtigung und respektvollen Umgang mit persönlichen Daten!

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  Mails verschlüsseln auf iPhone, iPad und Mac
Geschrieben von: hubert eckart - 22.12.2013, 13:27 - Forum: Allgemeines - Keine Antworten

Endlich!
Endlich ist es möglich verschlüsselte Mails mit den Standardprogrammen auch auf iPhone, iPad und Mac zu erstellen und zu empfangen.

Das Wunder haben die Programmierer der App "And You And I" vollbracht.
(App Store)

Die Installation ist, wie immer bei Verschlüsselungsprogrammen, mit einigen Schritten verbunden, aber danach funktioniert es ganz einfach und zusätzliche Hilfsprogramme!

Diese Verschlüsselung funktioniert im Prinzip wie PGP, nur mit dem wichtigen Unterschied, dass Mails nur verschlüsselt werden können, wenn der Empfänger vorher auch die Zertifikate und öffentlichen Schlüssel installiert hat. Sobald man mehrere Empfänger anschreibt und einer davon nicht so einen Schlüssel ausgetauscht hat, ist die Mail unverschlüsselt lesbar.
Also: diese Lösung ist gut, wenn man Mails mit einem bestimmten Empfänger verschlüsselt senden und empfangen will.
Das Gute daran ist, es funktioniert auf dem iPhone, iPad und mit Apples Mail in Mavericks.

Installationsreihenfolge:

1. entweder auf iPhone oder iPad (nur eins ist notwendig) die App laden.
Dann einfach den Anweisungen folgen.
(Passphrase muss wieder ein langer Satz sein....wie "Seinodernichtseindastisthierdiefrage")

Es wird eine Mail an Dich selber erzeugt, in der Deine privaten Schlüssel und Zertifikate enthalten sind.
Diese Mail nicht löschen sondern auf allen Geräten iPhone,Ipad und Mac nutzen:
den ersten Anhang sowohl auf iPhone und (separat) iPad installieren, (wichtig danach in Einstellungen -Mails,Kontakte,Kalender -> Mailaccount auswählen -> erweitert -> S/Mime-> einschalten und Signieren und Verschlüsseln einschalten.
Beim Schreiben einer Mail wird angezeigt, ob die Mail verschlüsselt und signiert werden kann (blau-sichere Kontakte, rot unverschlüsselte Kontakte)

Danach...die anderen Anhänge auf dem Mac installieren.

Es wird eine zweite Mail erzeugt, die an alle die Leute geht, mit denen man verschlüsselte Mails austauschen will,
darin sind die öffentlichen Schlüssel.
Diese muss dann von den Leuten entsprechend installiert werden, es gibt hier ebenfalls Dateianhänge für iPhone/iPad und Mac/PC.

siehe auch hier den Dateianhang



Angehängte Dateien
.pdf   S-Mime- Verschlüsselte iPhone E-Mails mit iOS-Boardmitteln — www.iphone-ticker.de.pdf (Größe: 86,61 KB / Downloads: 3)
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